Eine regelmäßig gewartete und optimal eingestellte Heizungsanlage verbraucht weniger Energie und hilft so, Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Wie ein Auto sollte eine Heizung deshalb – möglichst vor Beginn der Heizsaison – einer Jahresinspektion durch den Experten unterzogen werden.
Was passiert bei der Heizungswartung?
Bei der Heizungswartung überprüft der Fachhandwerker alle Komponenten der Heizungsanlage und tauscht bei Bedarf auch Verschleißteile aus. Ein Wartungstermin dauert in der Regel etwa eine Stunde.
Reinigung, Austausch von Verschleißteilen, Entlüften
Besonders wichtig ist die Reinigung des Heizkessels. Denn wenn die Wärmetauscherflächen nicht sauber sind, wird unnötig viel Energie verbraucht. Der Grund: Die Wärmeübertragung auf das Heizungswasser ist dann nicht optimal. Zudem kontrolliert der Fachmann auch die Einstellungen des Brenners, um einen effizienten und damit kostengünstigen und emissionsarmen Betrieb der Heizung zu ermöglichen.
Neben der Reinigung von Kessel und Brenner werden gegebenenfalls Verschleißteile wie Brennerdüse und Ölfiltereinsatz ausgetauscht. Außerdem werden Vorlauf- und Kesseltemperatur auf den optimalen Wert eingestellt. Darüber hinaus erfolgt die Prüfung aller Regelungs- und Sicherheitseinstellungen, damit ein störungsfreier Betrieb der Heizungsanlage in der kalten Jahreszeit gewährleistet ist.
Auch das Entlüften der gesamten Heizungsanlage und bei Bedarf das Auffüllen mit Wasser gehören zur fachgerechten Wartung. Denn Luftblasen in Heizkörpern oder in den Leitungen der Fußbodenheizung behindern die Wärmeverteilung, was den Energieverbrauch erhöht.
In der Summe sorgen die Wartungsschritte für eine gleichmäßige Verbrennung und damit für eine optimale Ausnutzung des Energiegehalts des Brennstoffs. Verbrauchskosten und Emissionen können sich dadurch merklich reduzieren. Eine regelmäßig durchgeführte Heizungswartung senkt zudem das Risiko, dass diese einmal ausfällt.
Eine – zugegebenermaßen unvollständige – Liste an regionalen Heizungsfachbetrieben finden Sie hier: Links
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Quelle: www.zukunftsheizen.de