„Um die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen angesichts der stark angestiegenen Energiepreise nicht zusätzlich zu belasten, wird die für den 1. Januar 2023 anstehende Erhöhung des CO2-Preises um fünf Euro pro Tonne im Brennstoffemissionshandel um ein Jahr auf den 1. Januar 2024 verschoben. Damit verschieben sich auch die bisher vorgesehenen Folgeschritte 2024 und 2025 entsprechend um ein Jahr.“
Dies wurde im sogenannten 3. Maßnahmenpaket zur „Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung und zur Stärkung der Einkommen“ durch den Koalitionsausschuss der deutschen Bundesregierung beschlossen.
Damit verbleibt der CO2-Preis im Jahr 2023 bei 30 Euro pro Tonne CO2. Erst 2024 werden dann 35 Euro pro Tonne CO2 fällig. Der Preis von 55 Euro pro Tonne würde nun erst 2027 erreicht werden. Bislang sollte dieser bereits 2026 erreicht werden.
Quelle: UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.